Freiheit in Palawan – So fühlt sich Port Barton an
Klein, kleiner, Port Barton.
Strandparadies, Aussteigerdorf, Hippie-Ambiente …
Die wenigen Straßen sind staubig, die Läden kann ich an einer Hand abzählen. Hier gibt es nicht viel zu tun. Zumindest nicht als Tourist. Und das gefällt mir.
Das Wesentliche zählt – nämlich ich selbst.
Endlich mal wieder in den unendlichen Sternenhimmel schauen und sich treiben lassen. Mit dem Gedanken spielen einfach hier zu bleiben, eine Hütte bauen, Hühner halten, deutsches Brot backen … Die Wochentage vergessen. Was haben wir heute? Dienstag? Donnerstag? Ganz egal, das spielt keine Rolle. Heute ist heute und Jetzt ist Jetzt.
Ich bin hier, und das ist alles was zählt. Der Sand unter meinen Füßen, der Meeresschaum spült über den Spann bis hoch an die Knöchel. Wunderbar!
Das Rauschen ist in meinen Ohren schaltet für eine Zeit lang das gedankliche Hamsterrad aus.
Ich kann endlich wieder geradeaus gehen und sehen.
Mein Herz macht einen Sprung der Zufriedenheit und des absoluten Glücks und mir schießen die Tränen in die Augen. Es ist einfach schön und ich bin ganz nah bei mir und fühle mich unglaublich wohl in meiner Haut.
Kühles Bier rinnt meine Kehle hinab und sprudelt in meinem Bauch. Alles ist auf’s Wesentliche reduziert. Mehr brauche ich doch eigentlich nicht, oder? Keine Ahnung, das müsste ich ausprobieren …
Ich stelle mein Leben gar nicht in Frage, ich schaue nur nach der nächsten Abzweigung, der nächsten Straße in meinem inneren Navi. Das ist viel zu oft auf Autopilot gestellt und viel zu oft höre ich es sagen „Bitte wenden Sie.“
Höchste Zeit das Teil aus dem Fenster zu schmeißen und mal wieder die gute alte Karte rauszukramen um den Weg selbst rauszusuchen.
Danke Port Barton, I’m in love. :*
Mehr Infos zu Port Barton?Gibt’s hier: Hello Port Barton