Australien Ostküste – Unsere liebsten Campsites mit Infos & Tipps
Ist es nicht einfach das Geilste auf der Reise immer das „eigene“ Bett und zu Hause dabei zu haben? Wir finden schon!
Auch zu Hause in Deutschland und auf unseren Europareisen sind wir mit unserem Camper unterwegs. Damit sind wir flexibel und stehen immer an den besten Orten auf unseren Reisen. Morgend aufwachen und aufs Meer zu schauen oder mitten im Grünen zu sein, ist und bleibt für uns einfac die beste Art unterwegs zu sein.
Auf unserem Australien-Trip wollten wir darauf ebenfalls nicht verzichten und mieteten uns für unsere 5-wöchige Fahrt entlang der Ostküste einen Camper.
Hier findet ihr eine gesamte Übersicht unserer Campingplätze Australien Ostküste mit vielen Infos und weiteren Tipps.
01. Wie finde ich Campingplätze in Australien
Wir haben auf zwei Arten unsere Campsites gesucht und gefunden:
- Mit Hilfe von drei Apps: Google Maps, Maps-Me und Wiki-Camps Australia
- Im Vorbeifahren einfach Ausschau nach Campingplätzen gehalten und diese dann spontan angefahren
Variante 1 – Die Suche mit Hilfe von Apps
Google Maps:
Da wir auf dem Roadtrip eh immer Navigation brauchten und dafür auch teilweise Google-Maps verwendet haben, haben wir hier entsprechend nach Campsites gesucht. Dazu braucht man einfach nur in der Suchleiste nach „Campsite“ oder „Camping“ suchen. Google Maps präsentiert dann eine Ergebnisliste und gleichzeitig die jeweiligen Standorte auf der Karte. Es gibt auch immer direkt eine Information dazu, wie weit der Campingplatz noch vom aktuellen Standort entfernt ist. Klickt man dann auf den Campingplatz seiner Wahl, kann man, wenn man online ist, auch direkt Bewertungen oder Rezensionen anschauen, oder auf die Website der Campsite gehen.
Maps-Me:
Eine tolle App die weltweite, und sehr gut ausgebaute offline Karten bietet. Genau wie bei Google Maps kann man hier auch die Route navigieren lassen. Ebenfalls wie bei Maps sind auch hier viele Campsites bereits eingezeichnet und markiert und man kann auch hier (wenn online) Bewertungen ansehen, zur Website weitergeleitet werden oder auch online eine Buchung machen. Es ist wie Google-Maps, allerdings eben auch offline nutzbar. Das ist der große Vorteil. Vor allem in Australien auf ländlichen Straßen irgendwo im Nirgendwo, wo es kaum Internet gibt, wirklich praktisch. Achtung: Die jeweiligen Karten muss man vorher downloaden!
Wiki-Camps Australia:
Diese App hat (fast) alle Campsites in Australien im Verzeichnis. Zugegeben, der Look und das Design der App sieht schon etwas in die Jahre gekommen aus, aber sie ist dennoch eine umfängliche Quelle für Campingplätze. Wiki-Camps war meine erste Anlaufstelle, wenn wir einen Platz gesucht haben. Die Plätze sind alle auf einer Australien-Karte markiert und man kann jeden einzeln per Touch auswählen. Direkt bekommt man eine kurze Info (informativ gemacht mit Icons) über Preis pro Nacht und welche Ausstattung der Platz hat. Wenn man online ist, kann man bei jedem Platz über ein Forum auch direkt (teils tagesaktuelle) Bilder und Bewertungen von anderen Gästen ansehen. Einziger „Nachteil“: Die App ist kostenpflichtig (ich glaub 4,99 EUR). In meinen Augen lohnt es sich aber, wenn man als Camper nach Australien geht.
Variante 2 – Einfach beim Fahren Ausschau halten
Muss ich nicht wirklich erklären, oder? Ein paar Mal haben wir praktisch im Vorbeifahren einen Platz gesehen, der uns gefallen hat. Wir haben dann angehalten, nach Preisen gefragt, uns den Platz angeschaut, sind geblieben oder weitergefahren. An der australischen Ostküste gibt es außerdem wirklich viele Campingplätze und etliche sind sehr gut ausgeschildert. Also einfach die Augen offenhalten.
Wenn du noch eine Route entlang der australischen Ostküste suchst, dann schau doch mal hier rein: Roadtrip Ostküste Australien
02. Campsites vorab reservieren oder nicht?
Kurz & Knapp:
Auf standard Campsites: Nein.
Auf Nationalpark-Plätzen: Ja.
Wie bei Hotel- oder AirBnB Unterkünften, kommt es auch bei Campingplätzen auf die Reisesaison an.
Wir waren an der australischen Ostküste in der „noch“ Nebensaison unterwegs: den kompletten November bis Anfang Dezember. Wir hatten keine Campsite in der gesamten Reisezeit vorgebucht. Wir haben uns unsere Wunsch-Campsite vorab rausgesucht und sind dort einfach hingefahren.
Wir hatten nie Probleme einen Stellplatz zu bekommen – und selbst wenn es mal so sein sollte, dann gibt es sicherlich noch weitere Plätze in der Umgebung.
In der Hochsaison kann es natürlich vorkommen, dass besonders beliebte oder z.B. strandnahe Plätze komplett voll sind. Weiteres kann ich dazu aber nicht sagen, weil wir nicht in der Hochsaison unterwegs waren.
Wann es sinnvoll oder nötig ist, vorab zu buchen
Wer vorhat, vor allem auf den Campingplätzen der Nationalparks zu nächtigen, der sollte tatsächlich vorab schauen, ob zu dem gewünschten Datum noch etwas frei ist. Meistens sind diese Plätze etwas kleiner, und daher nicht so viele Stellplätze verfügbar.
Außerdem ist es oft sogar Pflicht, sich hier vorher anzumelden, und seinen Stellplatz zu buchen.
Daher bei den Plätzen der Nationalparks vorab online auf der entsprechenden Website buchen. An den „Gates“ dieser Plätze kann es sein, dass es keine Rezeption und keine Ansprechpartner vor Ort gibt, an denen man sich informieren oder buchen könnte.
Es gibt aber an der Einfahrt immer eine Infotafel, auf der alle notwendigen Websites oder Telefonnummern vermerkt sind.
03. Welche Art von Campsites gibt es in Australien
Grob gesagt gibt es drei Arten von Campingplätzen in Australien:
- Campsites von Ketten (z.B. Discovery, Big4)
- Campsites der Nationalparks
- Campsites die umsonst sind
1. Campsites von Ketten (z.B. Discovery, Big4)
Wir waren fast alle Nächste auf einem dieser Campsites.
Es gibt viele große Anbieter wie z.B. Discovery oder HolidayParks, aber auch normale Familienbetriebe oder kleinere No-Name Plätze.
Hier muss man einfach selbst wissen, wieviel Komfort oder auf welche Ausstattung man Wert legt.
Durchweg gibt es aber bei allen Plätzen gut ausgestattete Sanitäranlagen, BBQ-Möglichkeiten und eine (mal besser, mal schlechter ausgestattete) Camp-Kitchen.
Wir waren sehr gerne auf einem Platz der etwas größeren Anbieter, die preislich in der Nebensaison wirklich günstig waren. Wir haben im Schnitt 18 Euro die Nacht gezahlt – hatten dafür aber einen schönen Stellplatz mit Schatten, eine gut ausgestattete Camp-Kitchen, eine wunderschöne Pool-Anlage, Strom, je nach Ort direkten Zugang zum Strand und saubere Toiletten. Im Vergleich zu manchen Plätzen in Europa ist hier das Preis-Leistungsverhältnis einfach so viel besser!
Jetzt fragt sich der ein oder andere vielleicht: „Pool, wozu soll der gut sein, wenn ich direkt am Meer bin?“. In Queensland ist es leider auf Grund der tödlichen Würfelquallen nicht möglich, einfach so im Meer zu schwimmen. Daher ist es bei der Hitze im australischen Sommer einfach schön, sich im Pool abkühlen zu können.
2. Campsites der Nationalparks
Das Schöne an diesen Plätzen ist, dass man noch mehr in der Natur ist, als man eh schon ist. Drumherum gibt es praktisch nichts außer Busch, Wald und Tiergeräusche. Das volle Outdoor-Programm eben.
Die Sanitäranlagen sind simpel gehalten mit Plumpsklos und Regenwasserduschen. Zumindest gibt es auch hier Grillstellen oder BBQ-Platten – Australier können eben nicht ohne Grillfleisch leben.
Meistens bieten diese Plätze auch gute Ausgangspunkte zu Wanderwegen oder Strandzugängen an.
3. Campsites die umsonst sind
Wir haben nie auf einem Platz übernachtet, der umsonst war. Campsites die nichts kosten findest du z.B. auch über die Wiki-Camps-App. Hier kannst du entsprechend filtern und somit auch die kostenfreien Plätze finden.
Eine Alternative ist die App Park4night. Hier kannst du dir ebenfalls Plätze anzeigen lassen, die nichts kosten – am besten noch den Filter „von Natur umgeben“ anklicken, dann werden dir schöne Plätze im Grünen angezeigt. Wir haben die App bisher nur in Europa genutzt, und haben damit immer wirklich schöne „wilde“ Plätze gefunden.
Meines Wissens nach kann man auf Umsonst-Plätzen nur eine Nacht stehen bleiben. Oft sind es einfach Parkplätze oder es sind ganz normale Plätze im Grünen, die dann entsprechend weniger Komfort mitbringen.
04. Unsere Campsites in Australien
Hier sind alle Plätze aufgelistet nach Orten, an denen wir während unseres Roadtrips übernachtet haben.
Unsere Reisezeit: November bis Anfang Dezember.
Die angegebenen Kosten beziehen sich auf einen Stellplatz für einen Campervan mit zwei Personen plus Strom.
Palm Cove – NRMA Holiday Park (22 € p. Nacht)
Palm Cove war unser erster Stopp auf unserem Roadtrip entlang der australischen Ostküste. Der kleine Ort ist als erstes Ziel perfekt, wenn man die Reise in Cairns startet, und sich erst mal an den Campervan und den Linksverkehr gewöhnen will, da es bis Palm Cove nicht wirklich weit ist.
Der Campingplatz ist eher klein, dafür aber tip-top, sauber und gemütlich. Einen Pool gibt es leider nicht, aber direkt auf der anderen Straßenseite ist das Meer mit Schwimmmöglichkeit im Stinger-Netz. Ansonsten ist nicht viel los in Palm Cove – Es gibt ein paar Restaurants und Spazierwege. Auch toll: An der Strand-„Promenade“ gibt es überall Picknicktische und Grillmöglichkeiten (sauber und umsonst!).
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, nettes Personal, große & saubere Camp-Kitchen, Wifi vorhanden
Highlights: Direkt gegenüber ist der Strand mit Schwimmmöglichkeit im Stinger-Netz.
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Cape Tribulation – Safari Lodge (24,50 € p. Nacht)
Auf dem Weg zum Cape Tribulation gibt es diverse Campingoptionen. Wir wollten zuerst bei Noahs Beach campen, aber hier muss man vorab online den Platz buchen. Dafür ist man hier aber so richtig schön weit ab vom Schuss. Können wir also auch empfehlen. Wir sind dann weiter bis zur Safari Lodge gefahren, die Stellplätze im Dschungel bietet. Der Platz ist gemütlich, sauber und die große, offene Camp-Kitchen ist toll dekoriert mit rustikalen Möbeln. Das Highlight ist aber der schöne Pool, in dem man sich gerne abkühlt nach einer Wanderung durch den Dschungel.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, Personal war ok, schöne & saubere Camp-Kitchen, wunderschöner Pool im Grünen, kein Wifi verfügbar – ist im Dschungel halt schwer. 😉
Highlights: Die Natur selbst drumherum – am Abend fliegen hunderte von Flughunden über den Daintree hinweg, kleiner Wanderweg zum Myall Beach direkt gegenüber. Das Cape Tribulation ist nur zehn Minuten Fahrweg entfernt.
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(Nicht verwirren lassen – man kann hier auch Bungalows und Hüttel mieten – aber eben auch campen.)
Wonga Beach – Pinnacle Village Holiday Park (21,50 € p. Nacht)
Auf unserem Weg zurück vom Cape Tribulation Richtung Cairns, haben wir unterwegs diesen Campingplatz gesehen und sind eine Nacht geblieben. Es war praktisch nichts los – nur ein paar weitere Touristen mit Campervan waren dort. Der Platz ist richtig großzügig, mit vielen Bäumen die Schatten spenden können und einen direkten Zugang zum großen und naturbelassenen Strand. Da so wenig los war, hat uns die Dame an der Rezeption sogar noch den Wifi Zugang umsonst gegeben (hätte sonst ca. 5 AUD gekostet). Vor allem schön ist der Pool, der eher wie in einem 5-Sterne Hotel aussieht.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, große Stellplätze, Personal war sehr nett, sehr große Camp-Kitchen, wunderschöner Pool im Grünen, Wifi gegen Bezahlung vorhanden
Highlights: Es gibt einen direkten Strandzugang.
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Ellis Beach – Oceanfront Bungalows (27,60 € p. Nacht)
Diesen Campingplatz hatten wir schon bei der Hinfahrt zum Cape Tribulation im Vorbeifahren gesehen und wussten, dass wir hier auf jeden Fall auch eine Nacht bleiben wollen. Der Grund: Stellplätze direkt am Meer! Einfach ein Traum so nah am Wasser stehen zu können, und mit dem Geräusch der Wellen einzuschlafen und aufzuwachen.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, Stellplätze direkt am Meer vorhanden, kleine Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Pool vorhanden, direkter Strandzugang, ca. 200 Meter entfernt eine Schwimmmöglichkeit im Stinger-Netz
Highlights: Stellplätze direkt (wirklich direkt!) am Strand und am Meer!
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Mission Beach – Camping & Caravan Park (17,80 € p. Nacht)
Mission Beach war für uns nur ein Zwischenstopp auf der Weiterfahrt. Dafür aber ein wirklich schöner. Der Mission Beach ist riesig und man kann hier toll spazieren gehen. Es gibt auch einen kleinen Ort mit Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten. Am Campingplatz ist direkt nebenan eine Touristeninformation, für den Fall, dass man eine Tour buchen oder sich einfach mal über Ausflugsmöglichkeiten informieren will. Es gibt auch einen Bootsverleih, der die Boote direkt bei Buchung an den Campingplatz bringt.
Ausstattung: Rustikale aber saubere Toiletten & Duschen, kleine Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, direkter Strandzugang, freies Wifi gibt’s umsonst an der Touristeninformation
Highlights: Am Mission Beach kann man Fallschirmsprünge machen mit Landung am Strand. Auch wer sich nicht traut: Es ist toll alleine schon die Landung zu beobachten.
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Rollingstone bei Ingham – Big4 Rollingstone Beach Caravan Resort (22,10 € p. Nacht)
Nachdem wir unseren Tag an den Wallaman Falls bei Ingham verbracht hatten, haben wir diesen Platz im Vorbeifahren entdeckt und sind hier für eine Nacht geblieben. Der Platz ist riesig und sehr modern ausgestattet. Die Poollandschaft ist wie in einem Hotel und prima für eine Abkühlung. Es gibt viele Möglichkeiten zum Spielen für Kinder.
Ausstattung: Moderne und saubere Toiletten & Duschen, große Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, große Poolanlage, Restaurant & Bar, Spielmöglichkeiten für Kinder
Highlights: Die Wallaman-Falls (der höchste Single-Drop-Wassefall der südlichen Hemisphäre) ist nur wenige Kilometer entfernt bei Ingham! Lohnt sich auf jeden Fall!
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Airlie Beach – Discovery Holiday Parks (24,90 € p. Nacht)
Der Ausgangspunkt für eine Tour zu den Whitsundays ist auf jeden Fall Airlie Beach. Auch hier gibt’s mehrere Campingplätze. Da die Anlage auf die wir eigentlich wollten (in Strandnähe) schon ausgebucht war haben wir einfach den nächsten genommen und sind auf einem Discovery Holiday Park gelandet. Ein richtig schöner Platz mitten im Grünen mit Dschungel drum herum. Die Stellplätze sind groß mit Bäumen die auch Schatten spenden. Wir hatten unsere Tagestour zu den Whitsundays direkt über den Campingplatz gebucht. Was toll ist: man ist ständig umgeben von Tieren – Hühner, Truthähne, Kakadus, Kukkaburras, Flughunde … wer braucht da schon einen Zoo?
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, kleine Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, große Poolanlage mit kleiner Wasserrutsche, Strandbetten und sogar einem Jacuzzi, Wasserspielplatz für Kinder
Highlights: Natürlich die Whitsundays! Jeder der hierher kommt sollte auf jeden Fall einen Ausflug auf diese wunderschönen Inseln unternehmen.
→ Hier geht’s zu unserem Whitsundays-Reisebericht: Segeltörn auf die Whitsundays
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Cape Hillsborough – Nature Tourist Park (20,90 € p. Nacht)
Ein Ort den wir nie vergessen werden – an diesem Strand haben wir uns verlobt. Der Nature Tourist Park liegt mitten im Cape Hillsborough Nationalpark und ist vor allem für eins bekannt: Die Wallabys und Kängurus, die hier jeden Morgen an dem Strand zum fressen kommen. Eine tolle Gelegenheit die Tiere aus nächster Nähe beobachten zu können. Aber auch tagsüber grasen immer wieder ein paar Wallabys oder Kängurus direkt auf dem Campingplatz. Einfach ein tolles Erlebnis und für jemanden, der diese Tiere noch nie aus der Nähe gesehen hat absolut magisch.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, kleine Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Pool vorhanden, direkter Strandzugang und Ausgangsprunkt für Wanderwege
Highlights: Die Wallabys und Kängurus die hier jeden Morgen zum Fressen an den Strand kommen. Aber auch der naturbelassene Strand selbst ist wunderschön.
→ Hier geht’s zu unserem Reisebericht vom Cape Hillsborough: Am Strand mit Kängurus
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Yeppoon – Beachside Caravan Park (22,70 € p. Nacht)
Yeppoon war für uns nur ein Durchgangsort auf der Weiterfahrt Richtung Süden. Wer will und Zeit hat, kann von hier aus übersetzen auf die Keppel-Islands – eine Inselgruppe die Strände wir in der Karibik haben soll. Ansonsten bietet Yeppoon ein kleines Städtchen mit Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten und vor allem einer tollen Lagune! Lagune? Richtig! Fast jede größere Stadt in Queensland hat eine sogenannte Lagune – praktisch ein Freibad – nur viel schöner als in Deutschland. Da es in Queensland auf Grund der tödlichen Würfelquallen nicht möglich ist im Meer schwimmen zu gehen, gibt es für die Menschen zur Abkühlung diese Lagunen. Der Eintritt und die Nutzung und kostenlos. Der Campingplatz selbst ist klein und überschaubar mit Stellplätzen mit Meerblick.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, kleine Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Wifi gibt es in der Nähe der Rezeption
Highlights: Ausflugsmöglichkeit zu den Keppel-Islands, die Yeppoon Lagune
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Agnes Water – Beach Holidays (27,60 € p. Nacht)
Agnes Water ist ein kleiner verschlafener Surfer-Ort und wohl eher auf Grund der Nähe zur Town of 1770 bekannt. Hier ist Captian Cook nämlich das erste Mal auf australischem Festland angekommen. Agnes Water lohnt sich um am Meer zu relaxen und seine ersten Surfversuche zu unternehmen. Der Campingplatz ist direkt am Meer gelegen und bietet neben Stellplätzen auch Ferienhäuser zur Miete an. Agnes Water ist übrigens der erste Ort in Queensland, in dem man wieder im Meer schwimmen gehen kann. Man sollte dennoch Obacht geben, denn es gibt trotzdem auch hier andere fiese Quallenarten.
Ausstattung: Moderne und saubere Toiletten & Duschen, kleine Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, direkter Strandzugang, Einkaufsmöglichkeiten fußläufig vorhanden, Wifi vorhanden
Highlights: Surfen! Außerdem vielleicht die bessere Alternative zu Noosa Heads, wer es lieber kleiner und ruhiger mag.
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Bundaberg – Apollo Gardens Caravan Park (21,50 € p. Nacht)
Bundaberg ist vor allem für eins bekannt: Rum! Das war auch der Grund warum wir hierhergekommen sind – für eine Tour durch die Bundaberg Rum Distillery. Der Campingplatz ist fußläufig von der Distellery entfernt, was ganz praktisch ist, wenn man dort den ein oder anderen Rum verköstigen möchte. Wir hatten dort sogar einen Stellplatz mit eigenem Badehäuschen. Absoluter Luxus! Es gibt auch einen kleinen Pool für die Abkühlung.
Ausstattung: Optional eigene Toilette & Dusche, kleine Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Pool vorhanden, Wifi vorhanden
Highlights: Die Bundaberg Rum Distellery
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Hervey Bay – Discovery Parks (17,80 € p. Nacht)
Hervey Bay ist der beste Ausgangspunkt für eine Tour nach Fraser Island. Der Discovery Park Campingplatz ist ziemlich zentral gelegen, dennoch kann man zu Fuß den Strand erreichen. Der Platz ist sehr sauber, das Personal freundlich und bietet viele Freizeitmöglichkeiten wie Tennis-Platz, Kinderspielplatz, zwei Pools und Arcade-Raum. Wir haben hier sogar unsere Fraser-Island Tour über den Campingplatz gebucht – keine Angst dabei, es wird kein Aufschlag berechnet oder sowas. Haben wir vorab gecheckt und online hätte es genausoviel gekostet.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, große Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, zwei Pools, Tennis-Platz, Kinderspielplatz, Wifi vorhanden
Highlights: Fraser Island!
→ Hier geht’s zu unserem Fraser Island-Reisebericht: Tagestour auf Fraser Island
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Dicky Beach – Sunshine Coast Holiday Park (28,90 € p. Nacht)
Dicky Beach war nur ein Zwischenstopp auf unserer Weiterfahrt, daher waren wir hier praktisch nur einen halben Tag und die Nacht. Dennoch war der Strand sehr schön mit großen Grünanlagen und Grillmöglichkeiten dahinter.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Pool, Wifi vorhanden
Highlights: Der Strand ist nur wenige hundert Meter vom Campingplatz entfernt.
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Brisbane – Newmarket Gardens Caravan Park (28,20 € p. Nacht)
Nach viel Natur, Strand und Buschland ist es geradezu seltsam, wieder in einer Großstadt zu sein – dabei ist Brisbane noch ganz überschaubar. Auch wenn wir gar nicht so Lust hatten auf Stadt, ist Brisbane wirklich einen Besuch wert. Vor allem weil es mitten in der City im Stadtteil South Bank eine Lagune im Grünen mit Sandstrand gibt. Urlaubsfeeling mitten in der Stadt! Und auch sonst ist Brisbane eine entspannte Stadt, in der man sich einfach mal treiben lassen kann.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Wifi in der Nähe der Rezeption vorhanden
Highlights: Der Stadtteil South Banks und seine Gärten, Mount Coot-tha Park
Tipp für Veganer: Das Restaurant Yavanna – mega lecker und alles vegan!
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Surfers Paradise – Main Beach Caravan Park (29,50 € p. Nacht)
Da Surfers Paradise ebenfalls wie Brisbane mehr eine Stadt ist, haben wir uns hier nicht lange aufgehalten. Wir waren den Tag über in Oxenford im Wet’n Wild Wasserpark, und haben hier dann übernachtet. Auch sonst hat uns der Ort mit dem tollen Namen nicht so überzeugt. Wer aber auf etwas mehr Mainstream und Unterhaltungsmöglichkeiten steht, dem gefällt‘s hier sicherlich gut. Der Campingplatz war relativ teuer, aber ok.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Pool vorhanden, auf der anderen Straßenseite ist der Strand und das Meer
Highlights: Da wir hier nichts gemacht haben, können wir auch nichts empfehlen.
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Byron Bay – Holiday Park (27,60 € p. Nacht)
Byron Bay stand ganz oben auf unserer Muss-ich-sehen-wenn-wir-in-Australien-sind-Liste. Wir dachten ursprünglich, wir würden hier bestimmt eine ganze Woche bleiben. War dann doch nicht so. Uns war es zu voll und zu touristisch. Was sich auf jeden Fall lohnt, ist der Besuch des berühmten Leuchtturms und den Coastal Boardwalks drumherum. Hier gibt es tolle Aussichtspunkte! Weil uns der Platz direkt an der Byron Bay zu voll war, sind wir etwas außerhalb gestanden. Hier war es ruhiger. Fußläufig gibt es auch einen Strand zu erreichen.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Pool vorhanden, Strand & Meer fußläufig zu erreichen, Wifi vorhanden
Highlights: Der Besuch des Leuchtturms mit Besichtigung (kostenfrei), der Ausblick ist der Hammer!
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Yamba – Calypso Holiday Park (27 € p. Nacht)
Yamba war genauso, wie wir uns Byron Bay vorgestellt hatten: Klein, beschaulich, ruhig und eine aufregende Natur drumherum. Der kleine Surferort ist uns richtig ans Herz gewachsen, daher waren wir hier ganze vier Tage. Der Campingplatz liegt fußläufig zum Turners Beach, der auch ein toller Surfspot für alle Könnerstufen ist. Nich etwas weiter kommt man auch zum Main Beach an dem es sogar einen Meereswasser-Pool gibt, und tolle Felsformationen auf denen man sich sonnen und relaxen kann.
Ausstattung: Saubere & große Toiletten & Duschen, kleine Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Pool vorhanden, Strand & Meer fußläufig zu erreichen, Wifi vorhanden
Highlights: Wer surfen gehen will, hat den Turners Beach praktisch direkt vor der Haustür, unbedingt im Meereswasser-Pool am Main Beach baden gehen
Tipp: Auf dem Parkplatz am Turners Beach ist es wohl ok, wenn man hier mal eine Nacht umsonst übernachtet im Camper. Jedenfalls haben wir hier einige gesehen die das gemacht haben.
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Scotts Head – Holiday Park (24,50 € p. Nacht)
Ein weiterer Surfspot auf unserer Tour in New South Wales. Der Campingplatz liegt praktisch direkt hinter dem Strand und hat direkten Zugang dazu. Hier gibt es eine große Bucht die gut zum schwimmen und Baden ist, und auf der anderen Seite gibt es einen Surfspot.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, große, moderne Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Strand & Meer direkt vor der „Haustür“, Wifi vorhanden
Highlights: Die beiden wunderschönen Strände direkt vor der Tür
Tipp: Grassy Beach, nur ein paar Kilometer weiter, ist auch sehr zu empfehlen – noch ruhiger und einsamer.
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Crowdy Bay – Crowdy Gap Campground (15,35 € p. Nacht)
Der Crowdy Gap liegt mitten im Crowdy Bay Nationalpark und bietet Outdoor-Fun pur. Wir sind hier hin weil ich vorab gelesen hatte, dass man hier auch Kängurus am Strand sehen kann. Als wir da waren, war das nicht so. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man hier überhaupt Kängurus sehen kann. Aber auch ohne die Tiere war der Strand und die Natur drum herum wirklich schön. Außerdem ist es spannend mal so „mitten in der Natur“ zu campen. Es gibt nur Plumpsklo und Regenwasserdusche – kein Strom, kein Wifi, kein Licht, kein nix. Das sollte man einfach mal genießen.
Ausstattung: Einfaches Plumpsklo, Regenwasserdusche, spartanische Camp-Kitchen
Highlights: Die Natur!
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Seal Rocks – Reflections Holiday Parks (24,50 € p. Nacht)
Seal Rocks gehört zu einem unserer Lieblingsspots in New South Wales. Erstmal ist die Fahrt dorthin richtig schön: Serpentinen durch den Dschungel und Busch und vorbei an tollen Buchten. Seal Rocks liegt auch an zwei Buchten die sich prima zum Surfen eignen, aber auch zum Schwimmen und Baden tauglich sind. Der Campingplatz ist für den Preis wirklich der Hammer! Es gibt eine ganz tolle, moderne und offene Campkitchen mit Sitzbereich auf einer erhöhten Terrasse. Von hier aus hat man einen Wahnsinns-Blick auf den Strand und das Meer.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, große, moderne Camp-Kitchen, Terrasse mit Tischen & Stühlen, Grillmöglichkeiten, Strand & Meer direkt vor der „Haustür“, Wifi vorhanden, Kinderspielplatz
Highlights: Der Blick auf die Bucht!
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One Mile Beach – Holiday Park (23,30 € p. Nacht)
Der One Mile Beach war für uns wieder nur ein kleiner Zwischenstopp auf der Weiterfahrt. Dennoch lohnen sich auch hier mehrere Nächte, denn der Strand ist wirklich schön und ist fußläufig direkt vom Campingplatz aus zu erreichen.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Strand & Meer direkt vor der „Haustür“, Wifi vorhanden, Tennis-Platz
Highlights: War für uns der Strand – mehr haben wir hier nicht erkundet
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Norah Head – Tourist Park (23,30 € p. Nacht)
Kurz vor Sydney wollten wir noch ein letztes Mal die Ruhe und Abgeschiedenheit genießen – das konnten wir wunderbar in Norah Head tun. Wir waren hier einfach auf Gut Glück hingefahren und können es nur weiterempfehlen. Ein kleiner, verschlafener Ort mit Surfspots in der Nähe (mit dem Auto in wenigen Minuten zu erreichen), Wanderwegen und einem Leuchtturm mit schöner Aussicht über den weiten Strand. Der Campingplatz ist groß, grün und ruhig gelegen.
Ausstattung: Saubere Toiletten & Duschen, große und moderne Camp-Kitchen, Grillmöglichkeiten, Pool vorhanden, Strand & Meer fußläufig zu erreichen, Wifi vorhanden
Highlights: Die kleine Wanderung zum Leuchtturm und über den Strand zurück zum Campingplatz
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05. Unsere Hostels in Australien
In Cairns und Sydney waren wir jeweils in einem Hostel zum pennen, da wir dort unseren Campervan erst abgeholt bzw. wieder abgegeben haben.
Cairns – Travellers Oasis (34,00 € p. Nacht, Zweibettzimmer)
Cairns ist keine große Stadt und damit schön übersichtlich. Außerdem ist Cairns sozusagen DER Ausgangspunkt für alle Reisenden die in den Daintree Nationalpark möchten oder zum Great Barrier Reef. Wir haben hier unsere Reise entlang der australischen Ostküste gestartet und unseren Campervan hier abgeholt.
Das Travellers Oasis ist ein wirklich schön hergerichtetes Hostel mit mehreren Häusern, Pool und Aufenthaltsräumen. Ich hatte das Gefühl, dass es weniger ein Party-Hostel ist und mehr ältere Gäste hier übernachten.
Wir waren in einem Zweibettzimmer mit kleinem Balkon. Das Zimmer war wirklich schön, mit bequemem Bett, Kühlschrank und sogar einem Fernseher. Das Gemeinschaftsbad war sauber und groß und die Küche gut ausgestattet. Fußläufig war eine kleine Mall in der es auch einen großen Supermarkt gab. Zur Lagune waren es zu Fuß ca. 15 Minuten.
Die Fahrt mit dem Taxi vom Flughafen Cairns hierher hat 18,40 Euro gekostet. Man kann auch mit einem Bus in die Stadt reinfahren, was dann nur wenige Dollar kostet. Da wir aber nach der sehr langen Anreise aus Deutschland extrem erschöpft waren, gönnten wir uns ein Taxi.
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Sydney – Bondi Beachhouse YHA (75,00 € p. Nacht, Zweibettzimmer)
Sydney war unsere letzte Station auf dem Roadtrip und hier mussten wir auch unseren lieb gewonnenen Camper wieder abgeben. Die letzten drei Tage der Reise verbrachten wir dann in der größten Stadt in Australien. Auch hier waren wir wieder in einem Hostel, allerdings nicht im City-Center sondern am Bondi Beach. Nach so viel Natur hatten wir einfach keinen Bock auf Hochhausschluchten und Stadttrubel. Wir wollten im Grünen mit Strandnähe bleiben. Für uns war das genau die richtige Entscheidung.
Der berühmte Bondi Beach ist von der schönen Dachterasse des Hostels zu sehen und ist zu Fuß in ca. 15 Minuten zu erreichen. Auch der Cogee Coastal Walk kann hier begonnen werden. Ebenfalls zu Fuß erreichbar sind Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel, Restaurants und Bars.
Das Hostel selbst ist einfach, aber mit einer angenehmen und offenen Atmosphäre. Auch hier haben wir in einem Zweibettzimmer geschlafen. Das Bett war ein einfaches Metallgestell, aber ganz gemütlich. Das Gemeinschaftsbad war eher klein, und je nach Tageszeit auch nicht mehr ganz so sauber, aber okay. Die Küche ist sehr groß mit Kühlschränken und Regalen zum Einlagern seiner Lebensmittel. An der Rezeption gibt es gegen 5 Dollar Pfand einen Sack mit Teller, Schüssel, Tasse und Geschirr.
Was richtig cool war: Die Dachterrasse mit Sitzmöglichkeiten. Hier kann man zum Sonnenuntergang gemütlich sein Bierchen schlürfen.
Wer außerdem auf der Suche ist nach Mitreisenden, anderen Work & Travellern und Partyfreunden, der kann hier genau richtig sein.
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06. Nützliche Tipps zum Campen in Australien
Schatten
In den australischen Sommermonaten wird es extrem heiß. Schatten ist damit essentiell beim Campen, damit man sich auch draußen aufhalten kann. Es lohnt sich daher einen Stellplatz zu suchen, der einen großen Baum oder ähnliches hat, welcher Schatten bietet. Wer genügend Reisebudget hat, sollte über eine Markise beim Campervan-Verleih seiner Wahl nachdenken. Wir selbst hatten keine Markise – es geht auch ohne. Aber ein schattiges Plätzchen am Van ist einfach Gold wert!
Tagsüber fahren
Ein genereller Tipp, der wahrscheinlich auch in vielen Reiseführern steht. Man sollte eher tagsüber als Nachts fahren. Zum einen wegen den Tieren, die eher zur Dämmerung und Nachts unterwegs sind. Die meisten Wildunfälle passieren in der Dunkelheit – und mit dem Camper wollten wir jedenfalls keinen Unfall riskieren (auch mit Versicherung). Außerdem schließen viele der Rezeptionen der Campingplätze zu gegen 18 Uhr. Es kann dann sein, dass man dann nicht mehr auf den Platz kommt, wenn man Pech hat und es keinen Late-Check-In gibt.
Wild Campen
Wie gesagt, haben wir diese Möglichkeit auf unserem Roadtrip nicht genutzt, aber haben auch hin und wieder Plätze gesehen, auf denen man für eine Nacht „Wild“ stehen durfte. Wild campen ist in Australien meines Wissens nach nicht so wie in Europa: Einfach abgelegene Platz suchen und dort übernachten. Es gibt ausgewiesene Stellplätze auf denen das „wild“ campen erlaubt ist. Meistens gibt es dort sogar eine Toillette. Also am besten mit Wiki-Camps oder Park4night einen dieser Plätze suchen, dann gibt es auch keinen Ärger mit der Polizei.
Frische Lebensmittel bewusster einkaufen
Hört sich komisch an, kann aber nützlich sein, je nach Größe des Campervans. Der Stauraum ist natürlich in dem Gefährt begrenzt, und wer zu viel einkauft, kann nicht alles im Kühlschrank verstauen. In der australischen Hitze werden frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse in dem heißen Van sehr schnell schlecht und gammelig. Daher vorher überlegen, was man kochen möchte und was man einkauft.
Gasflasche am Ende der Reise selbst austauschen & selbst auftanken
Die meisten Campervan Verleihe bieten einem zu einem überhöhten Pauschalpreis an, den Camper am Ende wieder vollzutanken und die Gasflasche auszutauschen. Somit müsste man es nicht selbst machen – was aber überhaupt kein Aufwand ist. Schließlich muss man nur zu einer Tankstelle fahren. Wer es selbst macht spart hier viel Geld.
Auf Campingplatz-Rabatte achten
Die großen Campingplatz Anbieter wie z.B. Reflections Holiday Park oder Big4, bieten bei mehrmaligem und erneutem Besuch eines anderen Platzes des Anbieters oft Rabatte auf den Übernachtungspreis an. Also mal darauf achten, wenn man eh vorhat die Plätze dieser Ketten zu nutzen.
Ich hoffe, dass dir unsere Tipps und Empfehlungen bei deiner eigenen Reiseplanung für Australien weiterhelfen und wünsche dir vorab schonmal viel Spaß auf deinem Roadtrip durch Down-Under!
Wenn du noch mehr Infos zu den Orten suchst, dann schau doch mal in unsere Roadtrip-Reiseroute rein: Mit dem Campervan entlang der australischen Ostküste.