Hello Port Barton – Kleiner Inselguide

Hello Port Barton – kleiner Inselguide

Port Barton wird dir sicherlich auf deiner Reise durch Palawan auf den Philippinen begegnen. 

Als ich damals vor meiner Reise danach recherchiert habe, habe ich Begriffe wie Aussteigerparadies, Hippiedorf, Auszeit und Ruhe gefunden … das alles hat mich nur noch neugieriger auf diesen Ort gemacht und mir war sofort klar: Port Barton ist ein festes Ziel auf meiner Reiseroute.

Dieser wunderbare Ort ist winzig. Es gibt natürlich den Strand mit den Unterkünften, dahinter praktisch das Städtchen mit ein paar Straßen und Shops. Es gibt eine Schule, eine Kirche, ein Marktplatz und das wars auch schon. 🙂

Genieße diese herrliche Abgeschiedenheit und Freiheit von allen sonstigen Ablenkungen des Alltags.

Anreise:

• Von Puerto Princesa mit dem Bus. 
• Der Busbahnhof ist ca. 30 Minuten mit dem Tricycle außerhalb von Puerto Princesa
• Der Bus fährt morgens um 8.30 ab (leichte Verspätungen müssen mit einkalkuliert werden)
• Die Fahrt dauert ca. 5-6 Stunden. Den Hauptteil der Strecke geht’s über Betonpiste, nur die letzten 22 Km geht es über Schotterstraßen, welche dich ordentlich hin und herschütteln werden.
• Die Fahrtkosten liegen bei ca. 250 PhP (ca. 4 Euro). Bezahlt wird bei der Frau des Fahrers, welche wahrscheinlich direkt an der Tür des Busses sitzt.

Von El Nido geht’s ebenfalls mit dem Bus/Minivan nach Port Barton.
Hier beachten: ein Umstieg bei Roxas oder San Jose. In El Nido gibt’s eine Menge Reisebüros, bei denen du überall nachfragen kannst für Preise und Möglichkeiten.
Keine Angst: Die Preise sind einheitlich und du wirst nicht über den Tisch gezogen. Dennoch eventuell nach Aktionsrabatten fragen oder ähnlichem. 🙂

Vor Ort:

Bei der Ankunft wirst du gebeten deine Daten in einem „Gästebuch“ einzutragen. Praktischerweise hält der Bus direkt an dem kleinen Touristencenter, welches an der Mitte des Strandes liegt. Falls du noch keine Ahnung hast, wo du übernachten willst, kannst du dich hier informieren. Auch ein paar Mitarbeiter von Unterkünften warten hier auf die ankommenden Touristen um Zimmer an den Mann zu bringen.

Hier sind die wichtigsten nützlichen Infos:

• Oft gibt es in den Unterkünften nur kaltes Wasser
• Strom erst ab nachmittags bis ca. 3 Uhr morgens
• begrenzt Wifi
• keine ATMS (!), genügend Bargeld mitbringen
• manche Unterkünfte akzeptieren Kreditkarte
• Es gibt ein paar kleine Shops die alles notwendige verkaufen
• in der Mitte des Dorfes gibt eine Stadthalle wo ab und an kleine Festivals statt finden mit Basketball-Spielen, Glücksspielen, Popcorn und Getränken

Unterkünfte:

Empfehlen kann ich Summerhomes. Praktisch in der Mitte des Strandes mit günstigen Preisen für die Zimmer, sehr gutem Essen (unbedingt das Chicken Adobo probieren!!), freundlicher Service und schönem Ambiente mit Dinner am Strand am Abend.

• Zimmerpreise: Doppelzimmer mit Ventilator, pro Nacht 950 Php (ca. 16 Euro)
• Bungalows: Besser im Vorfeld reservieren, da es davon nur vier Stück gibt. pro Nacht 2.200 Php ( ca. 36 Euro)
• Preise Essen: Hauptgerichte ca. 3 – 5 Euro. Frühstück ca. 1,50 – 3 Euro

Ansonsten einfach am Strand entlang laufen nach der Ankunft, und dir die Unterkünfte direkt vor Ort angucken und das passende suchen und finden. 🙂

Aktivitäten:

• Island-Hopping Tour: Kannst du meistens direkt bei deiner Unterkunft buchen. Schnorchelausrüstung kann man meist mieten, ansonsten eventuell besser die eigene mitnehmen.
• Wasserfall & Trekkingtour. Entweder auch buchbar direkt bei deiner Unterkunft oder bei dem Touristencenter.
• Es gibt auch zwei Tauchschulen am Strand. Ich habe sie nicht ausprobiert, und kann daher nicht sagen, wie die Qualität der Ausrüstung und der Divespots ist.

Essen & Trinken:

• Die meisten Unterkünfte haben auch ihr eigenes Restaurant. Hier kann ich auch noch mal das Essen bei Summerhomes empfehlen. Ich habe mehrere Gerichte auf der Karte ausprobiert und es schmeckt wirklich alles sehr lecker! Vor allem gibt’s zum Frühstück frisch gebrühten Kaffee. 🙂
• Jambalaya – in der Mitte des Strandes gibt es hier leckere Sandwiches auf selbst gebackenem Brot, tolle Coconut-Shakes und eine breite Auswahl an Cocktails. Als special gibt’s tatsächlich Jambalaya auf der Karte.

Weiterreise:

Ich hoffe, meine Tipps helfen dir schon mal weiter bei deiner Reiseplanung.

Wenn du noch Fragen hast, dann hinterlasse sie mir einfach in den Kommentaren. 🙂

Salamat po!