Sukhothai Historical Park – Tempel-Perle in Thailand
Sukhothai ist neben Ayutthaya der beste Ort um wunderschöne und geheimnisvolle Tempelruinen zu bestaunen und zu entdecken.
Sukhothai ist klein, dafür nicht von zu vielen Touristen überlaufen.In der Nebensaison hast du hier die Möglichkeit bei den Tempeltruinen ganz alleine zu sein und die magische Atmosphäre ungestört zu genießen.
Anreise:
- Von Bangkok aus ist Sukhothai bequem mit dem Flieger für kleines Geld zu erreichen.
- Flüge gibt’s z.B. mit Bangkok Air. Die Flugzeit beträgt ca. 1 Stunde.
- Vom Flughafen aus wirst du mit mehreren Touristen in einen Van verfrachtet, welcher dann in die Stadt fährt und sich an deinem Guesthouse rauslässt.
- Wenn du noch nichts gebucht hast, weil du vor Ort gucken willst, dann lass dich im City-Center rauswerfen, das sollte ein guter Ausgangspunkt sein.
- Es geht auch mit dem Bus. Da ich das selbst noch nicht gemacht habe, bin ich mir nicht sicher, ob man eventuell auch noch umsteigen muss. Am besten bei deiner Unterkunft in Bangkok nachfragen oder mal im Lonley Planet nachschlagen.
Unterkünfte:
Das Guesthouse ist zwar ganz am Ende der „Hauptstraße“, dafür kommt man auf dem Weg zur Bushaltestelle einmal quer durch die kleine Stadt. DZ ca. 400 – 600 B inkl. kleinem Frühstück.
Die Unterkunft liegt in Sukhothai selbst. Es gibt auch viele Unterkünfte die im historischen Stadtteil liegen, nahe dem Historypark. Allerdings hast du in der Stadt mehr Möglichkeiten zum Essen- und Ausgehen, daher empfehle ich dir besser dort ein Guesthouse zu suchen.
Historical-Park Sukhothai:
Was Dich erwartet:
- Weitläufige Tempelanlagen voller riesiger Buddhastatuen die du am besten mit dem Fahrrad entdeckst.
- Viele der Bauten in Sukhothai erinnern sogar ein wenig an Angkor Wat.
- Ein weiterer Vorteil: Sukhothai ist noch nicht ganz so überlaufen wie Ayutthaya.
- In der Nebensaison hat man den Park teilweise ganz für sich alleine.
- Busse fahren für ca. 25 B die Strecke täglich mehrmals aus der Stadt zum Park und halten auf einem großen Parkplatz am Haupteingang.
- Hier gibt es auch die Möglichkeit an den vielen Straßenständen etwas zu essen oder zu trinke zu kaufen.
Mit dem Fahrrad durch den Park:
- Vor dem Eingang gibt es einen günstigen Fahrradverleih.
- Das Fahrrad am besten mal kurz Probefahren und durchchecken.
- Eventuell das Licht auf seine Tauglichkeit prüfen, falls Du bis in den Abend hinein radeln willst.
Die schönsten Tempel, welche du auf jeden Fall sehen solltest:
Ebenfalls sehenswert: Wat Si Sawai, welcher ein wenig an eine Miniatur von Angkor Wat erinnert.
Jedenfalls gibt es hier eine Menge ähnlicher Baustile und Ruinenstücke zu sehen.
Außerhalb der Mauern, und mit etwas Radeln verbunden, solltest du dir auf jeden Fall den Wat Si Chum ansehen.
Ein Riesenbuddha in einem hohen, kleinen Tempel versteckt – sehr beeindruckend und eine der größten Buddhastatuen des Landes.
Tipp: Nimm dir genug Wasser mit! Vor allem in den heißen Monaten kann es ziemlich auf den Kreislauf gehen, den ganzen Tag mit dem Rad unterwegs zu sein, vor allem, da es nicht immer Schatten gibt, in den du ausweichen und relaxen kannst.
Nach dem Tempelbesuch fährst du am besten wieder zurück in die Stadt und genießt leckere Thaifood an einem der Straßenstände oder in einem der vielen schönen Restaurants.